Barrierefreiheit

Treppenstufen am Hauseingang, schmale Türen, zu enge Badezimmer – im Alter kann all das schnell zum Hindernis werden. Doch ein flexibler Grundriss, stufenlose Übergänge und breite Türen zahlen sich auch in jungen Jahren aus. Barrierefrei bauen heißt nicht nur altersgerecht bauen. Vielmehr hat Barrierefreiheit Vorteile in allen Lebenslagen.

Barrierefreiheit: heute schon für morgen bauen

Die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnraum wächst: Statistisch gesehen steigt der Anteil der über 60-Jährigen in Deutschland von 20 Prozent zu Beginn des Jahrtausends auf 36 Prozent im Jahr 2030 an. Und gerade diejenigen, die in jungen Jahren ins Eigenheim investiert haben, wollen Komfort und Sicherheit im Alter nicht aufgeben. Schließlich ist das Haus meist zum Rentenbeginn abbezahlt und macht das Wohnen konkurrenzlos billig. Die eigene Immobilie kann im Alter aber auch schnell zur Belastung werden, Stichwort Barrierefreiheit. Bis ins hohe Alter in der vertrauten Umgebung zu wohnen ist eben auch im Eigenheim keine Selbstverständlichkeit. Clever ist, wer sein Haus von Anfang an barrierefrei plant und sich so später teure Umbauten erspart. So wird das Eigenheim zeitlos schön.

Flexibilität und Unabhängigkeit in allen Lebenslagen

Barrierefreie Häuser passen sich dank ihrer besonderen Ausstattungsmerkmale in allen Lebensphasen an. Wer sein Haus von Beginn an barrierefrei plant, sorgt so im Alter für Mobilität im eigenen Haus. Doch nicht nur das, denn ein Haus ohne Barrieren kann sich in vielen Lebenssituationen als Vorteil erweisen, zum Beispiel wenn Familien-Zuwachs ansteht oder ein Familienmitglied durch einen Unfall in seiner Bewegungsfreiheit eingeschränkt ist. Moderne Haustechnik und eine praktische Raumaufteilung machen sich bezahlt. Barrierefreie Häuser haben zudem einen hohen Wiederverkaufswert.

Text auszugsweise mit freundlicher Genehmigung von www.aktion-pro-eigenheim.de